Nackenschmerzen

Nackenschmerzen

Leidest du unter Nackenschmerzen oder einem steifen Nacken?



Nackenschmerzen stellen ein wachsendes Problem in unserer Gesellschaft dar.


Etwa 71 % der Menschen leiden irgendwann in ihrem Leben einmal an Nackenschmerzen. Zu den Hauptverursachern für Nackenschmerzen zählen monotone und sich wiederholende Arbeiten im Beruf, die meist verbunden sind mit einem hohen Zeit- und Leistungsdruck.

 

Nackenschmerzen verbergen sich auch unter den folgenden Synonymen:


  • HWS-Syndrom
  • Halswirbelsäulensyndrom
  • Zervikalsyndrom
  • Tech neck



Was beobachtest du an dir?



  • Lokale Steifigkeit und Schmerzen im Nacken
  • Kopfschmerzen
  • Ausstrahlende Schmerzen oder Kribbeln in den Arm
  • Bewegungseinschränkungen in den Armen
  • Rückenschmerzen
  • Seh- und/oder Hörbeeinträchtigungen
  • Kiefergelenksbeschwerden, Knirschen und Pressen
  • Schwindel
  • Konzentrationsstörungen, Müdigkeit
  • Schlafstörungen


All diese Symptome können mit Nackenbeschwerden einhergehen bzw. durch Einschränkungen im Nackenbereich verursacht werden.

 


Mögliche Ursachen für Nackenschmerzen



Die Ursachen von Nackenbeschwerden sind vielfältig und reichen von harmlosen, aber lästigen Muskelverspannungen bis zu Veränderungen der Wirbelsäule oder der Bandscheiben. Diese sollten ernst genommen und frühzeitig durch einen Spezialisten untersucht werden.


In den allermeisten Fällen handelt es sich aber um funktionelle Ursachen, wie Muskelverspannungen, die unseren Nacken in der Beweglichkeit einschränken und ihn schmerzen lassen können.


Diese funktionellen Ursachen gehen in der Regel mit einer Haltungsveränderung in unserem Körper einher.


Hier möchte ich dir drei wichtige Ursachen kurz aufzeigen:


1.) Ungleichgewicht im Rumpf:


Liegt  eine Imbalance in unseren Rumpfmuskeln vor, sei es zwischen den Bauch- und Rückenmuskeln oder den seitlichen Taillenmuskeln, dann führt dies zu einer Veränderung unserer Körperhaltung – dies muss die Nackenmuskulatur ausgleichen und gerät so in eine Mehrbelastung.


2.) Stress und negative Emotionen - "Mir sitzt die Angst im Nacken"

  

Dauerhafter Distress lässt uns in eine Haltung kommen, die vor allem die Muskulatur an unserer Körpervorderseite verkürzt. Dadurch kommen wir in eine vorgebeugte Position, die unsere Wirbelsäule sich einrunden lässt. Als automatische Schutzreaktion ziehen wir unsere Schultern vor und hoch und unsere Nackenmuskeln verkürzen sich als Folge.

 

3.) Dauersitzen:


    Jedes Mal, wenn wir längere Zeit vor dem Computer, dem Handy oder im Auto sitzen, dann nehmen wir diese runde Haltung ein und unser Gehirn gewöhnt sich daran. Die Muskeln auf der Körpervorderseite spannen an und verkürzen sich dauerhaft.

     

    Oft ist bei unserer Arbeitshaltung unser Blick nach unten gerichtet. Das heißt unser Kopf gerät aus der Balance und er befindet sich leicht vor den restlichen Körperabschnitten.


    Wenn du den Blick nach unten richtest und den Kopf dabei nach vorne neigst, muss deine Nackenmuskulatur ein größeres Gewicht ausbalancieren als in der neutralen Stellung – und das unter Daueranspannung.

    Bei einer Neigung um nur 15 Grad verdoppelt sich bereits das Gewicht, welches deine Nackenmuskeln halten müssen.

    Bei einem Kopfgewicht von 4kg wären es dann 8kg.
    Bei 30 Grad sind es 20 kg und bei 45 Grad etwa 27kg!

     

     

    Diagnostik von Nackenschmerzen



    Sicher ist dir inzwischen klar, wie wichtig deine Körperstatik, das heißt deine Körperhaltung für deine Nackenschmerzen ist. Auf sie lege ich ein großes Augenmerk.


    Wir schauen uns genau an, was die unterschiedlichen Ursachen für deine Nackenbeschwerden sein können und packen so das Problem an der Wurzel an.


    Wir beleuchten die komplexen Vorgänge in deinem Körper im Zusammenhang mit deinen Nackenbeschwerden und ich erkläre sie dir ausführlich. So kannst du deinen Körper und deine Beschwerden leichter verstehen.

     


    Ganzheitliche Behandlung für deine Nackenschmerzen



    Mit dieser Basis erstelle ich einen Therapieplan, der individuell auf deine Situation angepasst ist, so dass du den größtmöglichen Nutzen hast.


    Mit einer ganzheitlichen Behandlung, die deine Körperwahrnehmung schulen wird, sorgen wir für eine nachhaltige Veränderung. Wichtig ist, dass du deinem Körper in dieser Phase Zeit und Aufmerksamkeit schenkst.


    Wir kontrollieren regelmäßig deine Fortschritte und passen die Behandlung individuell an. Eine Serie von zunächst 3 – 5 Behandlungen mit jeweils einem Termin pro Woche empfehle ich dir in jedem Fall.

     


    Selbstfürsorge für deinen Nacken



    Im Laufe unserer gemeinsamen Zeit wirst du zum eigenen Experten für deinen Nacken.


    Du bist in der Lage, die Signale deines Körpers rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Durch deine verbesserte Körperwahrnehmung bist du dir deiner Grenzen besser bewusst und gewinnst mehr Vertrauen in deine körpereigenen Ressourcen und Potentiale.


    Du weißt nun, was du in deinem Alltag verändern kannst und hast ein einfaches und alltagstaugliches Übungsprogramm, mit dem du gut für dich selbst sorgen kannst. 


    Gerne stehe ich dir weiterhin als Ansprechpartnerin für deine Fragen und Probleme zur Verfügung. Du kannst jederzeit einen Termin zur Kontrolle oder zum Wiederauffrischen vereinbaren.

     

    Vereinbare gerne ein kostenloses Erstgespräch mit mir, bei dem du mir deine Fragen stellen kannst.

     


    Lerne deinen Nacken kennen!


    In dieser 4-teiligen Videoserie leite ich dich an, wie du dir selbst auf leichte und bewusste Art bei Nackenbeschwerden helfen kannst.


    Probiere es gerne aus!